QUIREA

QUIREA - Quick response Art 
Kunst mit genetischen und technischen Codes


Genetische Codes

hinterlassen eindeutig identifizierbare Spuren. Ich arbeite vor allem mit Haar und Fingerprints, aber auch mit Technischen Codes, die ich in Malerei und Radierung künstlerisch bearbeite. Der QR-Code, eine rasche Identifikation eines Inhalts, wird von mir verfremdet, nur teilweise verarbeitet und auch in Farbe umgesetzt. Anfangs entstanden konkrete Umsetzungen - ähnlich einem abstrakten, virtuellen Portrait, später lösten sich die Codes auf und wurden als Symbol in eine zusätzliche Malschicht integriert.


FISH
Die Symbolik der Fische findet sich schon in der ägyptischen und keltischen, aber auch in der asiatischen Ikonographie. Fischgerichte und Fischopfer wurden bei Riten verwendet, die Göttern der Unterwelt, der Liebe und der Fruchtbarkeit gewidmet waren.

Diese Symbole und auch die interessante reduzierte Fisch-Form haben mich zu Arbeiten in verschiedenen Techniken inspiriert.  In der Serie "Anglertraum"  ist der Fisch deutlich durch die Kopf- und Schwanzform zu erkennen. Würde man diese Teile weglassen, bliebe ein rein abstraktes Bild übrig, das durch die gegliederten Teile keine  figürliche Assoziation mehr zulassen würde.  In den dreiteiligen Arbeiten ist also der mittlere Teil abstrakt und erhält die figürliche Deutung erst durch die beiden anderen Teile.

Durch die Mehrteiligkeit dieser Bilder bieten sich verschiedene Hängemöglichkeiten an:

Horizontal nebeneinander, vertikal übereinander, horizontal übereinander oder an mehreren Wänden im Raum aufgeteilt. In allen Variationen fügen sich die Bildteile logisch zusammen.


INSTALLATIONS
Auf verschiedenen Bildhauer-Symposien hat erpe seit 1997  große Skulpturen aus Marmor und anderem Stein bearbeitet.

Viele Arbeiten sind auf dem Skulpturenweg  PANORAMAGALERIE auf der Römerstraße, Königsberg, Heimschuh, aufgestellt, andere im Franziskanerkloster Ehingen DE, in der Sammlung Bonanno, Papiano, Umbrien - und im Skulpturengarten Zeicani, Rumänien.

VIA LAPIS 2004

Projekt zur Steirischen Landesausstellung "Die Römer" 2004 von Renate Polzer

Realisierung mit Hilfe von KULTUR  IN LEIBNITZ, Stadtgemeinde Leibnitz, Stmk. Sparkasse Leibnitz und Firma Grein.

Monolithen unterschiedlicher Form aus dem Römersteinbruch in Aflenz wurden zu Beginn der Landesausstellung auf dem Leibnitzer Hauptplatz Mitte aufgestellt und von Künstlern bearbeitet. Jede Skulptur wurde nach der Fertigstellung mit einer Ausstellung des jeweiligen Künstlers präsentiert. Im Foyer des Leibnitzer Rathauses wurde ausserdem eine geologische und geschichtliche Präsentation des Aflenzer Steines gezeigt (Projekt: Dr. Gerhard Koch, Graz). Als letzte Skulptur entstand eine Gemeinschaftsarbeit, die in Spiralform Reliefarbeiten aller Künstler sowie eine Glasplatte mit eingegossenen Haaren von Leibnitzern enthält (Beitrag von Renate Polzer).

Leider sind inzwischen alle Skulpturen vom Hauptplatz entfernt und in einem Kreisverkehr an der Bundesstrasse aufgestellt worden.

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