Ausstellung am 25. Mai bis 18 Juni 2000 im Künstlerhaus mit dem Titel „Raum im Raum - RR“, ein Projekt, das die Sezessionisten in Zusammenarbeit mit dem Architekten Prof. Anatol Ginelli umgesetzt haben.
Am 17 Juni Veranstaltung von „Lange Nacht der Museen“.
Die Sezession ist mit der Ausstellung „Raum im Raum“ daran beteiligt.
Als vom ORF gefordertes Event wird das Musiktheater T.I.P. unter der Regie von Christian Doppelreiter eingebunden.
Erpe nimmt mit dem Objekt WINGS teil, dessen Schattenspiel auf der Malfläche durch bearbeitete Acrylglasplatten und eine bewegliche Lichtinstallation hervorgehoben wird.
Das Projekt “Silhouette” beherrscht die Arbeiten des Jahres 2000. Starkfarbige, fast monochrome Ölmalerei wird in Kombination mit davorgesetzten Acrylglasplatten zu einem dreidimensionalen sich bewegenden Objekt. Durch die Bearbeitung des Acrylglases entstehen Schatten auf der Malerei, die sich je nach Sonneneinstrahlung bzw. Beleuchtung immer in Bewegung befinden oder ganz verschwinden. Die Schatten von Zeichen und Formen schweben fortwährend über die Bildfläche.
Positive (helle, solare) Tendenzen stehen negativen (schattigen) gegenüber. Die kräftige Malfläche sowie die Bearbeitung im Acrylglas symbolisieren einen beständigen Faktor, die sich bewegenden Schattenformen symbolisieren Unbeständigkeit. Licht und Schatten sind hier untrennbar miteinander sowie mit der Dreidimensionalität und Bewegung verbunden.
Öl auf Leinwand, Acrylplatten, Spanplatten