Kunst erwacht durch Licht - Ausstellung der Sezession Graz im Stift Vorau

erpe nimmt als Mitglied der Sezession Graz an der Ausstellung "Kunst erwacht durch Licht" im Stift Vorau teil.

Sie arbeitet schon seit Jahren an der künstlerischen Umsetzung technischer QR-Codes (Zyklus QUIREA) sowie genetischer Codes (Zyklus Haar  - Haar, Fingerprints und Körperabformungen). In dieser Ausstellung zeigt sie an gegenüberliegenden Wänden des Kellergewölbes Arbeiten aus beiden Zyklen.                                                               

DON´T TOUCH ME

Haar, Fingerprints sowie Körperabformungen aus Gips werden als erste Schicht oder als letzte Oberfläche in Malerei und Objekte eingebracht. Diese "Sprache" der Gene fügt sich in optischer und haptischer Form ein, wird auf diese Weise verstärkt sichtbar und bildet ein sehr individuelles Kunstwerk. In dieser Arbeit kombiniert erpe verschiedene Module des Zyklus in den Farben schwarz und weiß zu einem einzigen Objekt.

IRRLICHTER

das Lichtobjekt aus Acrylfarbe, Haar und Plastikfolie bezieht sich auf die Umgebung des Stiftes. Die Geschichten, nach denen Irrlichter hier sehr oft gesehen wurden, tauchten immer wieder in Erzählungen der Bewohner dieses Gebietes auf. Verschiedene Sagengestalten sollen mit den spukhaften Erscheinungen Wanderer in die Irre und ins Verderben geführt haben.

MUTATION I -IV

künstlerisch interpretierte QR-Codes in Öl/Leinwand

Zum historischen Thema 850 Jahre Stift Vorau - 90 Jahre Sezession Graz sind noch Ausdrucke der QR-Codes des Stifts und der Sezession und des QR-Codes als Link zur Website von erpe hinzugefügt.

Einen ebenfalls historischen Hintergrund haben die Zeichnungen der Ausstellung FRONT:WECHSEL aus dem Jahr 2005, die von erpe mit voller Absicht an den Wänden sichtbar gelassen wurden. Die Künstler Wolfgang Rahs und Gosha Ostretsov haben in dieser Ausstellung zum Krieg allgemein und im Besonderen zur Kriegszeit der Umgebung des Stiftes gearbeitet. In dieser Zeit diente der Weinkeller auch als Luftschutzkeller.

 

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