Singularitäten Sunny Raschke

Ich freue mich, die in Denver (Colorado) lebende amerikanische Künstlerin Sunny Raschke in meinem Atelier präsentieren zu dürfen. Die experimentelle Künstlerin wurde in Chicago geboren, studierte in Texas und beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen in Texas, Oklahoma und Colorado.

Weitere Informationen zu Sunny finden Sie hier.

Ein Statement der Künstlerin zu den gezeigten Arbeiten:

Schwarze Löcher (Singularitäten) sind die kreativen Motoren des Weltalls. Sie beschwören das Undurchdringliche wie auch das äusserst Energetische.  Letztlich können sie den Geist in seiner abgründigsten Schwermut und in seiner Leistungsfähigkeit in sich ganz umkehren und eine dramatische Wiedergeburt durchleben. 

Diese Serie der kleinen, viereckigen abstrakten Gemälde in Schwarz Weiss wurde gemeinsam mit den Arbeiten “Selbstmordbewusstsein im Monat Oktober” präsentiert und ist Teil einer Aktion des Bundesstaats Colorado, der den Wert und die Wichtigkeit der sozialen Gerechtigkeit aufzeigt. Die zwölf Stücke repräsentieren “die zwölf Schritte” der persönlichen Erholung. Von der Depression bis zur Selbstverachtung, einer weltweiten, stark zunehmenden Krankheit, von der vor allem Frauen betroffen sind.    

Die Hoffnungslosigkeit zeigt sich in den schwarzen oben positionierten Bildern. Im Kontrast dazu die farblich akzentuierten, flüssigen Bilder, die auf eine positive Entwicklung deuten und damit für die Hoffnung stehen.

Vernissage: 4. Dezember 2013 um 17.30 Uhr
Austellung: bis 13. Dezember 2013

 

Ich freue mich auf Ihren/Euren Besuch! 

 

Englischer Originaltext "Singularities" von Sunny Raschke:

Black holes, or “singularities”, are the creative engines of the universe.  They imply both the impenetrable and the extremely energetic.  Finally, they can mean the mind in its most abysmal melancholy and in its capacity to turn itself totally around and experience  a dramatic rebirth.  

These series of smaller, square abstract paintings, mainly in black and white, by American artist Sunny Raschke were developed in conjunction with “suicide awareness” month throughout October in the United States and as part of Colorado’s social justice emphasis for community arts events.   The twelve pieces represent the “twelve steps” of personal recovery from depression and self-contempt, a growing global epidemic, especially among women.    They express the movement from hopelessness, signified in the simple, black geometry of the upper tier of paintings, to the hopeful intimations in the colored, more fluid impressions of the lower tier.